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Guintoli in Frankreich mit Podium, van der Mark zwei Mal Vierter

Tuesday, 6 October 2015 13:39 GMT

Starkes Frankreich-Wochenende für PATA Honda.

Bei seinem Heimrennen, dem Fassi Frankreich Lauf der eni FIM Superbike Weltmeisterschaft in Magny-Cours, konnte Sylvain Guintoli sein erstes Podest der Saison 2015 feiern. Der PATA Honda World Superbike Pilot landete mit seiner CBR1000RR Fireblade SP im ersten Lauf auf dem dritten Platz. Teamkollege Michael van der Mark ging in beiden Läufen vom 15. Startplatz aus in die Rennen und landete beide Male auf Rang vier knapp hinter dem Podest.

Im ersten Lauf konnte Guintoli im Nassen noch eine Zeit lang mit der Spitze mithalten und schließlich den dritten Platz ins Ziel bringen. Im trockenen zweiten Rennen hatte der 33-jährige Franzose nicht ganz die Pace, konnte aber als Sechster ordentlich punkten.

Van der Mark konnte sich sowohl im Nassen, als auch im Trockenen mit starken Starts in den Mix werfen. Gegen Ende der Rennen konnte er sogar die Pace der Podest-Piloten mitgehen, schaffte aber den Sprung auf das Treppchen nicht mehr.

Sylvain Guintoli: „Aus dem Regen im ersten Lauf habe ich das Beste herausgeholt und das erste Podest der Saison gefeiert. Im zweiten Lauf war es trocken und ok – Platz sechs ist nicht nicht allzu schlecht und Samstagmorgen hätte ich das noch sofort genommen. Wir haben nach dem FP4 dann noch einiges umgestellt und unsere Pace war besser und wir haben den SC0 Reifen genommen. Wichtig war, dass wir zwei anständige Rennen zusammenbekamen. Ich wollte zuhause unbedingt auf das Podest, es war daher vom ganzen Team eine gute Leistung. Jetzt freuen wir uns alle auf das Finale in Katar.“

Michael van der Mark: „Es war ein unglaublicher Tag, denn wir hatten das ganze Wochenende über Probleme – am Freitag, am Samstag und in der Superpole. Ich war auch mit dem Warmup im Nassen nicht zufrieden. Ich dachte, dass es schon gehen wird und dann hatte ich einen echt guten Start in das Rennen. Ich bin zwar hohe Risiken eingegangen, aber das Motorrad hat sich gut angefühlt, es hat nur etwas bei der Beschleunigung gefehlt. Ich habe mich über Platz vier gefreut, aber auch, dass Sylvain auf das Podest gefahren ist, denn er hat auch richtig hart gearbeitet. Im zweiten Rennen haben wir etwas umgestellt und das hat perfekt funktioniert. Wieder erwischte ich einen guten Start und bin außenherum nach vorn gestürmt. Dann hatte ich einen tollen Fight mit Sylvain und dann musste ich gegen Leon Haslam richtig was auspacken, um vorbei zu kommen. Unser Motorrad ist nicht ganz so schnell wie seines, daher musste ich viel Speed auf die Gegengerade mitnehmen und hatte keine andere Wahl. Ich wusste nicht, ob sich das ausgeht, aber ich bin natürlich happy, dass es funktioniert hat. Dann sah ich, dass die Pace von Sykes auf Platz drei einbrach und ich habe weiter Druck gemacht, falls ich noch rankommen würde.“